Donnerstag, 25. Juli 2024

25.7.24:

Wohnwagen sind was Tolles! Ich liebe die Autarkie und dieses überall zu Hause zu sein mit dem Wohnwagen. Man fährt einfach irgend wo hin und hat sein kleines Haus dabei, mit eigentlich allem, was man braucht. Es gibt eine Heizung für den Winter, es gibt fließendes Wasser, es gibt einen Kühlschrank. Man hat einen Herd und kann sich etwas kochen. Auch einen kleinen Omina-Ofen haben wir seit diesem Urlaub. Es gibt Licht und Strom, wenn man will auch Satelliten-TV. Für jeden ein Bettchen und warme Decken. Internet, Radio. Ja, sogar eine Toilette und eine Dusche gibt es. Wenn man länger irgendwo stehen bleibt, dann kann man sich noch ein passendes Vorzelt aufbauen.

Mittwoch, 17. Juli 2024

17.7.24: Erster Eindruck des Omnia Camping Ofens

Ist möglicherweise ein Bild von Zeltplatz und Text

Heute haben wir die ersten beiden Versuche mit dem Omnia unternommen: Morgens haben wir wie auf dem Bild zu sehen Blätterteigteilchen gebacken, was aufgrund des Windes durchaus sehr lange gedauert hat. Im Ergebnis waren es aber essbare Teilchen. Auf dem spartanischen Kartuschenkocher steht der Ofen etwas wackelig. Abends gab es dann einen Nudelauflauf, den wir mit dem Omnia auf dem Herd stehend im Wohnwagen zubereiteten. Der Auflauf war schnell fertig und durchaus lecker. Die Luftführung des Ofens ist so einfach wie genial: Direkte Hitze hält die Edelstahlplatte ab, die zu unterst steht. Dann kommt die Aluschale, die wir in der hohen, beschichteten Version haben. Die Form, die an eine Kugelhupfform erinnert, leitet die heiße Luft nach oben, wo sie vom Deckel aufgehalten wird und sich im Garraum verteilen kann. So kann man mühelos Temperaturen über 200 °C erreichen, ohne das am Boden des Ofens etwas anbrennen kann. Sinnvoll ist es - gerade für 4 Personen - die hohe, beschichtete Form zu haben, ansonsten braucht man eigentlich kein Zubehör. Ein Thermometer ist höchstens nice to have aber wohl nicht notwendig, und auch das Infrarotthermometer habe ich eher aus Spaß verwendet heute. Ein zusätzlicher Gareinsatz ist denke ich mal auch nicht zwingend erforderlich. Wir haben dem Omnia noch eine extra Tasche spendiert, die etwas komfortabler ist als der Beutel, der im Set dabei ist. Aber auch diese Tasche wäre prinzipiell nicht notwendig.

Samstag, 13. Juli 2024

12.7.24:

 

Nachdem mir jetzt mein zweiter und letzter Schaltknopf verloren gegangen ist, musste ich mir für mein Schlumpf Drive einen Schaltknopf drehen. Alternativ hätte ich auch für 11 EUR einen bestellen können, aber selbstgemacht auf der Drehbank ist halt auch individueller. Den einzigen Nachteil den ich in meiner eigenen Lösung sehe, ist, dass der Knopf nach außen hin sehr kantig ist und man ggf. dran hängen bleiben kann. Eine erst Probefahrt über 18 km verlief jedoch erst mal ganz gut. Damit die Arbeit, rund 20 Minuten, nicht umsonst ist, habe ich den Knopf direkt mit Schraubensicherung montiert.

Sonntag, 7. Juli 2024

7.7.24:

Brompton läuft wieder gut, zusätzlich habe ich noch ein bisschen Lagerspiel im Steuerkopf beseitigt. Dann 7 km um den Block gefahren und versucht, möglichst viel im "Speed"-Gang vom Schlumpf Drive zu sein, um das neue Fett im Getriebe zu verteilen.

7.7.24:

Heute dann doch zwei neue Reifen auf dem Brompton montiert. Eigentlich war ja das Ziel, den Hinterreifen so lange zu fahren, bis der grüne Pannenschutzstreifen über die komplette Lauffläche herausguckt, nicht nur an ca. 10 kleinen Stellen wie jetzt. Aber der vorder Reifen war an der Karkasse defekt und musste getauscht werden, also habe ich gleich zwei neue Reifen bestellt und montiert. 

Ausserdem habe ich die Achsmutter innen ein bisschen abgedreht, weil nur noch gefühlt ein Gewindegang für die Befestigung des Kettenspanners übrig war. Mal wieder war ich froh, dank der Drehbank eine schnelle Lösung für das Problem gefunden zu haben.

Zu guter Letzt habe ich dann auch noch das Schlumpf Drive gefettet. Das war jetzt nach 1059 km, eigentlich schreibt die Anleitung einen 500km-Intervall vor. Naja, streng genommen bin ich ja wahrscheinlich mehr als die Hälfte der Strecke im "ausgekuppelten" Zustand gefahren.

Freitag, 5. Juli 2024

5.7.2024

An zwei auf einanderfolgenden Donnerstagen habe ich noch mal eine Ausfahrt auf der Radrennbahn in Schopp unternommen. Bin jeweils ca. 45 km gefahren in jeweils rund 78 Minuten. Die roten Punkte waren vor einer Woche bei rund 28 °C Außentemperatur, die blauen waren gestern, bei gemütlichen 16 °C. Gestern habe ich ein wenig variiert, und so kann man die Fahrt in drei Phasen einteilen. 1. Phase etwas langsamer, 2. Phase kam Hugo dazu, von dessen Windschatten ich teilweise profitierte, wir wechselten uns mit der Führung ab. Die letzte Phase war dann recht schnell ohne Hugo. Ich denke, man kann die Abhängigkeit der Leistung und Geschwindigkeit in zwei verschiedene Funktionen linearisieren. Einmal die Runden mit Windschatten (untere Gerade) und einmal die Runden ohne Windschatten (obere Gerade). Dass der Zusammenhang nicht linear sondern eher quadratisch ist, vernachlässige ich hier der Einfachheit halber: Dafür bewege ich mich ja in einem recht kleinen Band zwischen 31 und 39 km/h. Zwischen 0 und 60 km/h sollte man dann glaube ich nicht mehr einfach linearisieren. 

Wäre aber mal ein interessanter Test: Einfach immer 2 Runden fahren und die Leistung dann um sagen wir mal 10 W steigern. Erfordert sicher eine gewisse Disziplin und ist mit Sicherheit schwieriger als auf dem Rollentrainer, dem man einfach die Wattzahl vorgeben kann. 

Was man in der hier abgebildeten Grafik schön sieht: Der Vorteil im Windschatten ist enorm: Geschwindigkeiten von 34 bis 35 km/h werdem hier mit einer Leistung um die 170 W erreicht, während im Wind für das gleiche Tempo rund 240 W aufgebracht werden müssen. 

Bei der früheren Fahrt mit 12 K mehr Außentemperatur wurde weniger Leistung gebraucht, allerdings vielleicht nicht ganz so viel weniger als es hier erscheint. Die Berechnung von Kreuzotter.de gibt hier nur ca. 7 W Unterschied bei 34,5 km/h an, während es in meiner Grafik eher nach 17 W aussieht.


Sonntag, 30. Juni 2024

30.6.2024: Stromausfall #17 seit wir hier wohnen

Heute 17. Stromausfall, seit wir in Bärstadt wohnen. Knapp eine Stunde, die USV hat gehalten, und weil es umkurz nach 8 Uhr war haben wir es eigentlich nur daran gemerkt, dass die Uhr am Backofen geblinkt hat. Achja, und die Füllstandsüberwachung der Zisterne hat sich aufgehängt, obwohl die separat an 24V DC angeschlossen ist.

Donnerstag, 27. Juni 2024

26.6.24:

Ich habe heute mal die Bluetooth-Funktion des SONR auf der 50m-Bahn ausprobiert. Dafür habe ich das iPhone gekoppelt und Spotify abgespielt. Das Handy habe ich dann am Rad der Bahn etwa in Bahnmitte platziert. Wenig überraschend für mich, dass es nicht geklappt hat. Ich denke, der nächste Versuch findet mit einer Schwimmuhr statt, die Bluetooth und LTE hat.

Samstag, 22. Juni 2024

22.6.2024:

Ich lege mich fest: Jura baut die nachhaltigsten Haushaltsgeräte. Heute habe ich nach 18740 Bezügen die Brühgruppe der Impressa "revidiert". Das geht wirklich kinderleicht. Die Maschine ist so aufgebaut, dass man auch als ungeübter Schrauber mühelos alle notwendigen Schritte durchführen kann. Im Gegensatz zur letzten Öffnung hatte ich auch den notwendigen Ovalbit für die vier rückseitigen Schrauben zur Hand. Das ist aber wirklich schon der einzige Fallstrick. So ging es fast unfallfrei weiter, einzig der Sprengring von der Welle des Kolben in der Brühgruppe sprang auf Nimmerwiedersehen beim lösen in den Garten. Zum Glück habe ich ein Sprengring-Sortiment und seit letztem Schwedenurlaub sogar eine Sprengringzange von Biltema. Besser haben als brauchen, habe ich mir damals gesagt, und zack, ein Jahr später kommt sie schon zum Einsatz.

Jetzt kann ich endlich wieder Kaffee ziehen ohne Error 8. Ich freue mich sehr.

Donnerstag, 20. Juni 2024

18.6.24:

Heute war ich mal mit dem Cervelo P3 in Schopp und bin 75 Runden gefahren. Dank der Garmin-Pedale konnte ich mir anschauen, wie sich meine Leistung auf die Rundengeschwindigkeit auswirkt. Die Daten von Connect habe ich per Copy und Paste ins Excel reingeschoben und diese kleine XY-Diagramm erstellt: Hier sieht man schön, dass bei steigender Leistung die Geschwindigkeit zunimmt: Bei 190 W waren es 30,86 km/h, bei 256 W waren es 35,84 km/h. Dazwischen sieht es fast linear aus, nach der Formel: 

V = 30,86 km/h + (P-190 W) * 0,075 km/hW. 

Wenn ich jetzt überprüfe, ob die Formel für meine komplette Einheit von 75 Runden passt, nehme ich meine Durchschnittsleistung von 222 W und setze ein: 

V = 30,86 km/h + 32*0,075 km/h = 33,26 km/h

oha, das passt ja ganz gut, die Uhr hat mir eine Geschwindigkeit von 33,28 km/h

Für die Staffel beim Frankfurt City Triathlon, wo ich mir einen Durchschnitt von 35,1 km/h anpeile, müsste ich über die Zeit von 137 Minuten folgende Leistung erbringen, basierend auf der Formel:

P = 190 W + 4,24 / 0,075 * 32 = 246 W

Ich glaube, ich gucke jetzt erst mal nach einem Aerohelm...





Dienstag, 18. Juni 2024

17.6.24:

Ich habe mir nach ich weiß gar nicht wie lange mal wieder einen neuen Helm gegönnt. Nach zwei Cratonis habe ich mich dieses Mal für einen roten Rudy Project entschieden, den ich heute zum ersten Mal Probe gefahren bin. Für rund 50 EUR macht der Helm einen gut tragbaren Eindruck. Ich war ja überrascht, wie viel Geld man in einen Helm reinstecken kann, auf der anderen Seite hätte ich aber auch für 20 EUR schon eine Art Radhelm bekommen. Zur Überraschung von Catrin habe ich den alten Helm auch direkt in die gelbe Tonne geworfen. Irgendwie war ich diese Woche wegwerf-freudig.

Montag, 10. Juni 2024

9.6.24:

So wie es aussieht, machen die Bypass Dioden in den PV-Modulen genau das, was sie sollen. Die Module liegen suboptimal auf dem Dach des Holzunterstandes und sind früher verschattet als die Module auf der Terasse. Bei Sonneneinstrahlung heben die den Strang um fast 100V an, und wenn sie verschattet sind scheinen die Bypassdioden den Strom an den Panels vorbeizuleiten. Mir ist jetzt kein Leistungsverlust aufgefallen. Damit scheint sich meine Idee "PV statt Dachpappe" zu bestätigen, auch wenn ich mit den zwei Panels vielleicht nur 2 kWh Ertrag habe, und das vielleicht auch nur im Sommer. Die 126 EUR amortisieren sich also nach gut 400 kWh, die eigentlich nach spätestens drei Jahren erreicht werden sollten. Bei idealer Lage wären die 400 kWh eigentlich schon nach einem halben Jahr erreicht.

Generell ist meine PV-Anlage aktuell zu 24,14% amortisiert. Vor dem Kauf der Module waren es sogar 25,3% - naja, jetzt muss ich noch ein paar Klemmen kaufen, weil die Panels derzeit nur auf Dachlatten aufliegen. Profile habe ich, aber die Klemmen muss ich noch besorgen. 

Meine Eigennutzung liegt derzeit übrigens bei knapp 58%: von den fast 4MWh produzierter Energie habe ich 2,25 MWh selbst verbraucht. Aktiv lege ich hier eigentlich nur die Laufzeit des Cola-Automat in die Zeit den Sonnenscheins, und wenn möglich versuchen wir bei Sonnenschein Wäsche zu waschen und Geschirr abspülen zu lassen, aber selbstverständlich lassen wir uns hier nicht geißeln.

Freitag, 7. Juni 2024

7.6.24

PV Anlage von 2,94 kWp auf 3,79 kWp erweitert. Allerdings kommen die 2 neuen Module nicht in idealer Positionierung. Ich habe sie vielmehr gekauft, um mir eine Eindeckung des Holzunterstands mit Dachpappe zu sparen. Morgen erster Testlauf, dann muss eventuell noch ein Optimierer rein oder die Stringzuordnung überdacht werden.

Sonntag, 2. Juni 2024

2.6.24:

Heute zum ersten Mal mit den Sockenschuhen mehr als 5km gegangen, auch über Waldwege. Hat durchaus gut funktioniert, aber auch bei den heutigen 15 °C Außentemperatur muss ich sagen, dass die Füße doch recht wenig atmen können in den Strümpfen: Der Stoff ist recht dick und die Sohle ist durch die direkt anliegende, dicke Gummierung sehr dicht. Spaß macht es trotzdem, mit den Dingern zu laufen. Es macht Spaß, die verschiedenen Untergründe zu ertasten.

Freitag, 17. Mai 2024

16.5.2024

Heute bin ich zum ersten Mal Urban Arrow gefahren. Ich wollte die Leni vom Kindergarten abholen und musste feststellen, dass der Chariot im Kofferraum unterwegs ist. Da zu Fuß keine Option war, habe ich kurzerhand meinen Nachbarn Ronny gefragt, ob das Lastenrad frei ist. 

Ich muss zugeben, dass es einen gewissen Charme hat, mit dem einspurigen Urban Arrow rumzufahren. Das Lenken fühlt sich aufgrund des sehr langen Radstandes etwas merkwürdig an, und auch der Wendekreis ist unglaublich groß. Aber der Bosch-Antrieb unterstütz gut beim Beschleunigen des rund 50 kg schweren Transporters. Die Nuvinci-Schaltung ist stufenlos und passt hier gut rein, weil sie auch schwer ist und noch dazu einen etwas schlechteren Wirkungsgrad hat als eine "normale" Schaltung. Die Nuvinci ist eine stufenlose Schaltung. 

Leni war auch sehr begeistert und hat noch ein paar Extrarunden eingefordert, mit Blick auf den Akku habe ich dann viermal die Runde Wambach und zurück absolviert und dabei ein klein wenig mit den verschiedenen Fahrstufen experimentiert. 

Wie es immer so ist, wenn sie mit Fahrrad durch die Gegen geschoben wird - so war es auch schon früher bei ihrer Schwester - wird sie recht schnell müde und neigt zum Einschlafen. Hier muss ich dem Urban Arrow einen Punkt abziehen. Die Kiste, in der bis zu drei Kinder Platz finden geht halt nur etwa bis zu Schulter, sodass es keine sinnvolle Ablage für das Köpfchen gibt, wenn die Kinder müde werden. Das hat Leni dann auch immer wieder aus dem Dämmerzustand gerissen und ihr das Vergnügen ein wenig eingetrübt. 

Trotz allem, eine lustige Erfahrung. Ich selbst brauche schon alleine aufgrund des Platzbedarfs so ein Fahrzeug nicht, habe die Fahrt über insgesamt 18 km sehr genossen.

Donnerstag, 16. Mai 2024

15.5.24

Neues XT Schaltwerk für Neles Rad und ein neuer Schraubkranz. Aus 14/28 wurde 13/34, jetzt sollte sie jeden Berg hochkommen... früher habe ich diese seltsamen "Megarange"-Kränze nicht ernst genommen, aber jetzt halte ich es für ideal an dem Kinderrad. So kommen wir denke ich mal weiterhin ohne Mehrfachkettenblatt aus und kommen trotzdem jeden Berg hinauf. 

Tatsächlich hab ich noch zwei kleinere Umbaupläne für das Specialized: Zum einen würde ich gerne neue Bremsschuhe montieren, und zum anderen denke ich darüber nach, den Drehgriffschalter gegen einen Rapidfire-Schalter zu ersetzen. 


Samstag, 11. Mai 2024

11.5.24:

Heute mit der Nele eine kleine Radausfahrt über 19 km und über 400 Hm gemacht. Das Specialized Rad passt ihr endlich gut und die Modifikationen sind auch sinnvoll: zB. die exklusiv für Puky produzierten 1,5"-Stollenreifen von Kenda machen einen guten Eindruck.

Heute habe ich dann einen Schraubkranz mit größerem Übersetzungsband bestellt, als Konsequenz, dass wir an manchen Bergen schieben mussten: Aus 14-28 (200%) wird 13-34 (261%), und damit sollten dann alle Berge bis ~10% möglich sein. Aus rein optischen Gründen habe ich noch ein gebrauchtes XT-Schaltwerk bestellt, das dann das einfach "SIS" Schaltwerk ablösen soll. Generell denke ich mal, dass 7 Gänge ausreichend sein sollten. Die schäbige Drehgriffschaltung funktioniert auch noch recht leichtgängig, was bei Kinderrädern manchmal kritisch ist. 

Ich bin wegen der Wegbeschaffenheit heute nicht mit dem Brompton gefahren, sondern mit Hans' Trekkingbike, was ich ein wenig umgebaut habe und jetzt "Dark Hans" nenne, weil es eigentlich nur noch aus schwarzen Anbauteilen besteht. Das Brompton hat dafür heute einen neuen Spritzabweiser am vorderen Schutzblech bekommen: An Stelle des Original-"Lappens" habe ich ein Stücken rote LKW-
Plane zurechtgeschnitten und angeschraubt. Ergebnis gefällt mir ganz gut, und wenn das Läppchen mal kaputt geht, habe ich noch weiter 2,4 m² davon. Vielleicht sollte ich in Massenproduktion gehen?

Das Brompton bekommt denke ich mal als nächstes einen neuen Hinterreifen. Beim jetzigen kommen immer mehr grüne Stellen durch. Die grünen Stellen sind der Pannenindikator. Eigentlich der Pannenschutzstreifen, aber wenn er sichtbar wird, sollte man langsam einen Austausch einplanen.

 


Mittwoch, 1. Mai 2024

1.5.2024: Erster Eindruck des SONR Music Knochenschall-MP3-Players zum Schwimmen

An Land wirkt das Gerät wenig beeindruckend. Schaltet man es ein, spielt es hörbar Musik ab: Auf der Rückseite befindet sich eine Membran, die quasi ein Teil des Lautsprechers ist. Sehr unspektakulär, und es wird auch nicht besser, wenn man das Teil im Trockenen anzieht. Das Anziehen geht übrigens gut zusammen mit der Brille: Man kann nämlich die Gummibänder der Brille durch einen Aussenring am SONR fädeln. Die Gummibänder sorgen dann für außreichend Anpressdruck auf dem Schädel. 

Steigt man nun ins Wasser, kann der SONR sofort seine Kernkompetenz ausspielen. Der Klang ist zwar  nicht berauschend, aber dafür gut hörbar und laut genug, um deutlich über den Geräuschen der Umgebung zu bleiben. Ein viel besseres Erlebnis als mit den Sony-Wasserkopfhören, die ich auch habe. Dem SONR ist das Wasser eher zuträglich, während die Sony durch Wasser in den Hörern ausgebremst wurden. 

Ich muss sagen, dass ich nach der ersten Schwimmeinheit - zugegeben heute nur 1,4 km - recht begeistert bin von dem Gerät.

Was ich noch nicht getestet habe sind die zwei verschiedenen Lautstärkepegel. Keine Ahnung, ob das heute auf Laut oder Leise eingestellt war. Auch die Bluetooth-Funktion könnte interessant sein, auch wenn ich mir befürchte, dass sich die nasse Umgebung negativ auf den Empfang auswirken könnte. Ggf. über recht kurze Strecke, z.B. mit einer Bluetooth-Uhr. Handy am Beckenrand könnte dagegen vielleicht teilweise zu weit entfernt sein.

 Weitere Eindrücke folgen... 

Falls jemand auf die Idee kommt, sich so ein Gerät zu kaufen: mit dem Gutscheincode FERDINAND15 kann man den SONR mit 15$ Rabatt kaufen


Mittwoch, 10. April 2024

9.4.24:

Heute 89km mit dem Brompton gefahren. Zum einen beruhigend, dass eine solche Strecke mit dem kleinen Klapprad machbar ist, zum anderen zeigt sich aber schon, dass die kleinen Laufräder es einem nicht gerade einfach machen. Gerade bei nicht perfektem Untergrund leidet man sehr unter dem Fahrverhalten. Trotzdem will ich nicht meckern, und auch heute war ich wieder sehr froh über die sechs Gänge, die aus der 3-Gang-Nabe und dem Schumpfdrive entstehen. So waren immerhin rund 700 Hm mit dabei.

Montag, 8. April 2024

8.4.2024:

 Fazit zu meiner Jaeger LeCoultre Atmos: Sie läuft immer noch, was ein gutes Zeichen dafür ist, dass die Druckdose noch funktioniert. Letzte Woche habe ich sie auf Sommerzeit umgestellt.

Montag, 1. April 2024

31.3.24:

fast 2 Jahre war jetzt mein kleines Beil von Grensfors verschwunden. Kurz vor dem Urlaub war ich dann total begeistert, dass ich es zufällig in dem Fahrradkurier-Rucksack gefunden habe. Dieser Rucksack ist so ein bisschen ein Bermuda-Dreieick für verschiedenste Werkzeuge. Er ist einfach so groß, und durch die parallelen Fächer hat man eigentlich nur eine Chance alles zu finden, wenn man ihn komplett ausleert. Tatsächlich war ich wie so oft eigentlich auf der Suche nach etwas anderem. 

Jetzt, wo das Beilchen wieder da ist habe ich diesen Umstand für eine kurze Session mit dem kleinen Quechua-Ofen genutzt. Nele hat ein Püppchen geschnitzt und ich habe ein wenig Feuer gemacht. Wir waren am Ende beide sehr stolz auf unser Werk.  

Freitag, 29. März 2024

29.03.24:

Gestern im Hallenbad gewesen und heute im Deutschen Pferdemuseum. Nach dem Pferdemuseum haben wir noch eine kleine Wanderung rund um die Hügelgräber-Heide gemacht. Dort lernt man an der Gedenkstätte die Geschichte der Eheleute Reh, die den Ort Kirchlinteln vor der Zerstörung bewahrt haben. 

Vom Camper aus habe ich jetzt die Brocken für Neles Rad bestellt, um es STVZO-konform zu bekommen. Leider habe ich zu spät gemerkt, dass mittlerweile auch Batteriebeleuchtung ausreichend ist, welche tagsüber nicht mitgeführt werden muss. Naja, Dynamolicht kann nicht schaden. 

Donnerstag, 28. März 2024

27.3.2024:

Gestern haben wir das super Wetter mit bis zu 24 °C ausgenutzt und eine Radtour zum Abenteuerspielplatz gemacht. Neue auf dem 24" Specialized, Catrin auf dem weißen 20" Klapprad, ich auf dem 16" Brompton und Leni wahlweise im Chariot oder auf dem 12" Specialized Laufrad. Hat gut geklappt, und es ist immer wieder faszinierend, wie viel Zeug man in den Chariot reinpacken kann.

Heute Nacht hatte es dann geregnet. Unser Platz ist zum Glück nicht abgesoffen, und dank des Vorzelts ist alles trocken geblieben. Jetzt habe ich mir einen Kaffee mit der CERA+ gezogen. Die kleine USB-Kaffeemaschine haben wir dieses Mal an Stelle der großen Jura mitgenommen, weil die Jura normal in der Lücke im Gaskasten steht, wo die zweite Gasflasche reinkommt. Da wir aber beide Gasflaschen dabei haben, muss die kleine Maschine reichen. Aber sie schafft genau zwei verlängerte Espressi mit einer Akkuladung, und bevor man dann den nächsten Kaffee haben will, ist der Akku auch schon wieder voll.

Zum Aufladen kann ich - bis auf die Makita Akkus - alles mit dem Anker Netzteil machen. Laptop, iPhone, Android, ReMarkable, Garmin-Uhr, Kaffeemaschine, JBL-Box. 

Mal sehen, was wir heute machen. Nele ist noch ein bisschen schlecht gelaunt, weil wir gestern bis 22 Uhr Skip-Bo gespielt haben und es ihr gerade noch zu früh und zu kalt ist. 

Dienstag, 26. März 2024

26.3.2024:

Die erste Nacht war ein bisschen kalt aber durchaus gemütlich. Als ich heute früh zum Brötchenholen auf's Klapprad gestiegen bin, zeigte der Tacho 2,1 °C an, und Rauhreif auf den Wiesen deutete auf Nachttemperaturen knapp unter Null. Tagsüber blieb es trocken, und wir unternahmen einen Ausflug mit Rädern, Chariot und Laufrad zum schiefen Haus und einem Labyrinth. Beides direkt um die Ecke. Nachmittags haben wir mit Nile noch ein wenig Fahrradfahren geübt, und Leni hat ihre Abfahrtechnik auf dem Laufrad verbessert.  

Montag, 25. März 2024

25.3.24:

Ankunft auf dem Campingplatz Brunautal, auf dem wir vor 7 Jahren schon einmal waren. Das Vorzelt steht, und die erste positive Erkenntnis: Jeder von uns hat 36 Minuten auf der "Duschkarte", und die Zeit hält an, wenn man zwischendurch auf Stopp drückt. So hatte ich heute nur knapp 3 Minuten benötigt, eine allerdings als Wartezeit, bis das Wasser die gewünschte Temperatur hatte. Mal sehen, wie die Nacht wird. Es wird wohl so gegen 0 Grad gehen, und zum Glück haben wir zwei Gasflaschen an Bord.

Sonntag, 24. März 2024

Mad Saturday - erster Wettkampf für das Brompton

Der Langsamste gewinnt! Direkt nach der Bekanntgabe des Mottos wurde klar, warum der Präsident des PKV mit einer Bergübersetzung zum Mad Saturday in Schopp angereist ist. Hier lag offenkundig Insiderwissen vor. Ich hatte zum Glück außer dem gelben Europa, was eher auf Geschwindigkeiten über 30 km/h getrimmt ist, auch noch das Brompton dabei. Dank Schlumpfdrive und der 3Gang-Nabe konnte ich einen leichten Gang einstellen und hatte so mehr Kontrolle über den "Rennverlauf". Im Vorlauf reichte ein dritter Platz für die Final-Qualifikation. Im Finale dann wurde ein wenig rumgenölt, mein Rad hätte zu kleine Räder (16 Zoll) und außerdem eine Gangschaltung. 

Ich entschied, direkt nach dem Startschuss nach vorne zu brechen und mich ganz rechts einzusortieren. Ich glaube, ich bin zu weit vorne gewesen, und so konnte ich nur hören, was hinter mir geschah: Schnell schieden zwei Fahrer aus, und ich war schon mal Vierter. Ich versuchte so langsam wie möglich zu fahren, ohne komplett stehen zu bleiben, was verboten war. Dann, nach ca. 180 m - die Bahn hat insgesamt 450m Streckenlänge - kam ich ein wenig aus dem Gleichgewicht und musst an die Band greifen. Das war es dann. 

Ich nutzte die Chance des frühen Ausscheidens und filmte das spannende Ende des Finales.

Die Versorgung durch den RV Schopp war übrigens auch sehr gut. Kuchen, Mettbrötchen und Bier und alles zu sehr bürgerlichen Preisen. Das hat die Sache noch mal abgerundet.

Dienstag, 19. März 2024

19.3.2024:

Gestern ist mein Spriegel für den kleinen Anhänger geliefert worden und abends habe ich ihn montiert. Jetzt kann ich auch mal wettergeschützt Sachen im Hänger transportieren. Wenn ich ihn abbauen will, dann muss ich 8 Schrauben lösen und kann ihn dann abheben 

Montag, 18. März 2024

18.3.2024:

Ich habe ja schon zwei oder drei von diesen SMSL Verstärken, und bisher war ich auch immer schwer begeistert. Als mich der Neptun auf ein besonderes Schnäppchen im Netz aufmerksam gemacht hat, war ich auch sofort begeistert: Ein ähnlicher Verstärker, unr dass er neben einem Line-In auch noch USB, Bluetooth und SPDIF-Eingänge hat. Zusammen mit dem erschreckend niedrigen Preis unter 20 EUR ein No-Brainer. Jetzt lag das Ding wochenlang rum, bis ich es am Wochenende endlich mal ausprobieren konnte.

Das Gerät funktioniert, kam mir aber ein wenig schwach vor. Ich hatte zwei einfache 6-Ohm-Boxen von Sony dran. Der Klang war ganz OK, aber von der Leistung wirkte der Amp ein bisschen schwach. Also habe ich das Originalnetzteil abgestöpselt und das Labornetzteil angeschlossen. Bei voll aufgdrehtem Lautstärkeregler dann ein sehr ernüchterndes Bild: maximal 9 Watt zieht der Versärker bei 24 V aus dem Netzteil, also wohl so knapp 2x 4W an den Boxen. Das ist auf jeden Fall zu wenig. 

Mir stellt sich nun die Frage, ob das eine Art Fake-Version von einem potenteren Verstärker ist? Interessanterweise ist die Front beschriftet, und an der Stelle, wo normalerweise "60W" aufgedruckt ist befindet sich an Stelle der Schrift ein weißes Rechteck. Gut möglich also, dass man hier eine alternative Platine reingesteckt hat, die nur einen sehr kleinen Versärker an Bord hat.

Donnerstag, 14. März 2024

14.3.2024:

Heute habe ich auf der Fahrt in der Mittagspause zum Dönerladen mit dem Brompton die 3000-km-Marke überschritten. Mal von den ersten 322 km mit dem Schwalbe Kojak hinten habe ich die gesamte Strecke mit einem Hinterreifen Schwalbe Marathon absolviert, wo jetzt aber an einigen Stellen die grüne Pannenschutzeinlage herausschimmert. Bin gespannt, was mit dem Reifen noch geht. Vom Verschleiß her - die meisten Austauschteile waren eher kosmetisch - war das Brompton eigentlich sparsam:

- Schwalbe Kojak kaputt bei km 322

- Verschlussschraube für Scharnier defekt bei km 2329

- neue Kette und Austausch defektes Ritzel bei km 2542

- Führungshülse Sattelstütze defekt bei km 2737

- Neuer Schlauch hinten bei km 2869

Alles in allem bin ich immer noch sehr zufrieden mit dem Brompton, insbesondere seit ich das Schlumpf Drive habe und das Rad dadurch mit der Topographie des Rheingau-Taunus-Kreises kompatibel ist.

Samstag, 9. März 2024

9.3.24:

Ich habe in den letzten Tagen zwei Entladetests mit meinr USV gemacht. Der erste ca. 7 Stunden, dann in der darauffolgenden Nacht noch mal so ca. 11 Stunden. Leider habe ich nicht gemessen, sodass ich nicht mitbekommen habe, dass die Batterie leer war. Die USV lädt wohl nur mit recht kleinem Strom, sodass ich ohne zusätzlichem Ladegerät vermutlich weit über 24 Stunden für eine Vollladung brauche.

9.3.24:

Ojee, im September muss die Nele den Fahrradführerschein machen! Bin gerade am überlegen, ob ich das Specialized legalisieren soll. Eine Klingel ist schon dran, Rest muss noch:

1. Pedalreflektoren

2. Speichenreflektoren

3. (Naben)dynamo

4. Lichtanlage inkl. Reflektoren

Hab ich was vergessen? Ein kurzer Blicks ins e**y attestiert mir, dass ich die Umwandlung zu einem StVO-konformen Fahrrad unter 100 EUR realisieren kann, vielleicht sogar unter 50 EUR. Immer noch viel Geld, weil Nele hat wirklich so gut wie gar nicht mit dem Rad fährt.

Donnerstag, 7. März 2024

7.3.24:

 Hab mir ein olles MacBook Air gekauft. Erstes Fazit: Ziemlich nervig, dieses MacOS.